Lena saß im Auto auf dem Seitenstreifen und zitterte vor Aufregung. Sie wusste nicht, was sie tun sollte…
Sollte sie es wagen? Endlich? Es klang diesmal alles so gut…
Oder sollte sie einfach wieder umdrehen und nach Hause in ihre WG fahren?
Dann wäre der Spuk vorbei. Es konnte sie niemand zwingen. Es war ganz allein ihre Entscheidung.
Ihr war, als wenn sich ihr Magen drehen würde.
Ahhh…sie wusste es einfach nicht!
Was sollte sie nur machen?
Hätte sie es doch nur schon hinter sich und wüsste, wie es werden würde…
Ihr fiel auf, wie schnell sie atmete und wie zittrig ihre Hände am Lenkrad waren.
Sie zwang sich, ruhig zu atmen. Langsam beruhigte sie sich etwas.
Fünf Minuten bis zum Ziel, zeigte ihre Handy-App.
Nein, sie konnte einfach nicht, sie konnte sich nicht überwinden.
Sie nahm das Handy in die Hand und drückte auf die gespeicherten Favoriten.
Zurück nach Hause, sechzig Minuten. Sie drückte auf Start und ließ den Motor wieder an.
Dann lehnte sie sich im Sitz zurück und starrte einfach ins Leere.
Sie wollte…aber sie konnte nicht…und doch wollte sie…
Nein, ab nach Hause!
Sie sah in den Rückspiegel und wollte gerade eine volle Kehrtwendung machen, da fiel ihr das nette Telefonat mit Tobi wieder ein.
Nein, dachte sie.
Ich muss wenigstens absagen. Ich will keine von denen sein, die hin und her schreiben, einen Termin ausmachen…und dann einfach nicht kommen.
Sie stellte den Motor wieder ab und nahm das Handy in die Hand.
Kontakte-App auf, kurz gescrollt, da war sein Name.
Doch sie konnte nicht auf Anrufen klicken. Ihre Finger zitterten. Sie konnte einfach nicht.
Sie wollte seine nette Stimme jetzt nicht hören.
Ihr schien es, als könnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Wie nach einem Automatismus öffnete sie WhatsApp, drückte auf ihren Chat mit Tobi und tippte eine kurze Nachricht:
‘Tut mir Leid. Ich kann einfach nicht. Ich fahre wieder zurück. Tut mir Leid!’
Sie drückte sofort auf senden.
Sie startete den Motor und jetzt wendete sie wirklich und fuhr die Hauptstraße der kleinen Ortschaft wieder zurück, in die sie vor etwa zehn Minuten hereingefahren war.
Sie fühlte sich mies.
Sie wollte es doch unbedingt! Aber warum musste es nur so schwer sein?
Vielleicht war sie einfach nicht dafür gemacht, vielleicht sollte sie diese Erfahrung nicht machen.
Aber sie ärgerte sich sofort über sich selbst. Es war ihre Entscheidung.
Natürlich konnte sie es machen, natürlich konnte sie es erleben, wenn sie denn wollte.
Wenn sie nur nicht immer alles so zerdenken würde.
Ihr Handy klingelte und sie erstarrte.
Sie hatte den Ortsausgang fast erreicht. Schnell setzte sie den Blinker und fuhr rechts ran auf den breiten Seitenstreifen.
Sie starrte auf ihr Handy. Tobi rief an.
Ohhhh…ihr ganzer Körper kribbelte. Was sollte sie nur tun?
Dann war plötzlich Stille. Ihr Display wurde wieder dunkel.
Sie spürte, wie sich Enttäuschung in ihr breit machte. Warum war sie nicht drangegangen?
Sollte sie zurückrufen? Nein, sie wollte doch wieder nach Hause! Oder…?
Sie lehnte den Kopf an die Lehne und atmete tief durch. Sie hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt.
Dann klingelte ihr Handy plötzlich wieder.
Sie drängte alle Gedanken, die aufkamen beiseite, nahm das Handy in die Hand und drückte auf die grüne Taste.
Mit zitternder Hand hielt sie sich das Handy ans Ohr.
“J…”, sie musste sich räuspern. “Ja…hallo…”
“Hi Lena, danke, dass du rangehst.”, hörte sie Tobis warme Stimme. Er sprach ganz ruhig.
“Ich wollte mich nur kurz bei dir melden, weil ich unseren Chat und unser erstes Telefonat wirklich toll fand…”, er machte eine kurze Pause und Lena nutzte sie sofort und es platzte aus ihr heraus.
“Sorry, Tobi, es tut mir Leid! Aber ich kann einfach nicht. Ich…ich traue mich einfach nicht!”
“Hey, du brauchst dich für überhaupt gar nichts zu entschuldigen. Wenn du nicht möchtest, dann musst du nicht. Und dann musst du mir auch nichts erklären! Wir haben uns schließlich nicht auf ein einfaches Date verabredet, sondern um dir…”, er stockte kurz, doch dann sprach er mit der gleichen, ruhigen Stimme weiter. “…um dir den Hintern zu versohlen. Und nur du kannst entscheiden, ob du das wirklich möchtest.”
Ihr Bauch kribbelte, als sie seine Worte hörte. Ihr Gesicht lief rot an.
“Ich…ich fand unseren Chat und unser Gespräch auch wirklich gut. Und wenn ich heute bei irgendwem… übers Knie wollte, dann bei dir, ehrlich. Aber ich traue mich einfach nicht.”
Sie hörte ihn leise lachen und überlegte, sofort aufzulegen!
“Das ist nicht witzig, du Arsch!”, schrie sie fast ins Handy.
“Hey hey, ich lache nicht über dich, Lena, ehrlich. Ich…”, wieder hörte sie ihn leise Lachen. “…ich muss nur gerade an mein erstes Mal zurückdenken und ich habe wirklich ein totales Dejavu! Also, wenn du…Ehm, Moment mal.”, seine Stimme klang plötzlich ernst und besorgt. “Telefonierst du eigentlich gerade während der Fahrt mit mir?”
“Nein, ich bin angehalten. Ein Dorf vor deiner Adresse.”, sagte sie. Sie merkte plötzlich, wie seine Stimme und sein Auftreten am Handy sie beruhigt hatten. Sie war noch aufgeregt, ja und ihre Hände zitterten noch leicht. Aber nicht mehr ihr ganzer Körper. Und klar denken konnte sie auch wieder.
“Ah, sehr gut! Nicht, dass dir noch was passiert. Also, wenn ich darf, dann würde ich dir gerne kurz was erzählen…”, sagte er wieder mit seiner ruhigen, warmen Stimme.
“Ich…ja…”, erwiderte Lena zögerlich.
“Ok, also vorweg. Das soll kein Überreden werden nach dem Motto, jetzt komm schon, jetzt bist du schon hier und jetzt mach auch. Du alleine entscheidest. Aber ich kenne die Situation so gut! Ich habe dir ja im Chat erzählt, dass ich vor ungefähr fünf Jahren mein erstes reales Treffen hatte. Und ich habe dir auch gesagt, dass ich damals derjenige war, der übers Knie gelegt werden wollte. Ich wusste damals schon, dass ich auch als Aktiver sehr viel Spaß an der Sache haben würde, aber irgendwie fand ich es richtiger, als passiver Part bei einem ersten Treffen anzufangen. Und als ich dann endlich eine aktive Dame gefunden hatte und wir endlich ein Treffen ausgemacht hatten, da war mir auf der Zugfahrt dorthin so schlecht und ich war so unsicher… ich kann es gar nicht beschreiben! Ich wollte, aber ich hatte das Gefühl, nicht zu können. Dass es nicht richtig wäre.”
Lena hörte ihm gebannt zu.
“Ich bin damals zweimal in den Zug zurück ein- und wieder ausgestiegen.”, sie hörte ihn wieder lachen und musste plötzlich mitkichern. Das kam ihr alles sehr bekannt vor.
“Aber irgendwie habe ich es geschafft, dort zu bleiben. Es war einfach ein Gefühl tief drinnen, dass ich es jetzt ausprobieren will. Ich wusste, wenn ich jetzt nach Hause fahre, dann wäre die Sache damit nicht vorbei. Denn das Verlangen, die Leidenschaft, die ist ja nicht plötzlich weg. Ich wusste genau, irgendwann würde ich es wieder ausprobieren wollen.”
Lena hatte die Umgebung um sich herum völlig vergessen. Sie hörte einfach dieser netten Stimme zu, die ihr ihre eigene Gefühlswelt so gut spiegelte.
“Und dann habe ich es einfach gemacht und für mich…für mich war es genau richtig und es war ein tolles Erlebnis! Aber Lena, ich kann dir nicht versprechen, dass es für dich genauso wird. Ich kenne dich nicht gut genug. Das kannst du nur selbst herausfinden. Ob du die Umgebung magst, ob du mich sympathisch findest, ob du tatsächlich darauf stehst… Aber ich verspreche dir eins: Es passiert absolut nichts, was du nicht möchtest!”
Stille.
Dann hörte er, wie sie ins Handy hauchte: “Ich komme!” und dann auflegte.
Sie nahm den Weg zu ihm kaum war.
Erst als ihr Handynavi eine Minute bis zum Ziel anzeigte, begann sie, auf die Umgebung zu achten.
Sie fuhr auf einer breiten Landstraße, die zwei Dörfer miteinander verband.
An der nächsten Möglichkeit musste sie links ab.
Sie bog ein und erkannte sofort sein Haus. Er hatte ihr ein Bild im Chat geschickt.
Sie hatte noch gedacht, dass das aber ein sehr vorteilhaftes Bild war. Aber sie hatte sich getäuscht. Das Haus sah wirklich schön aus.
Es stand etwa zweihundert Meter von der Landstraße zurück und war das erste Haus in einer kleinen Siedlung. Die nächsten Häuser standen allerdings ein gutes Stück abseits. Um das weiße Haus herum waren Bäume und Sträucher angelegt, recht bunt, aber sehr gepflegt. Und mit etwas Entfernung hinter dem Haus erhob sich ein hellgrüner Hügel.
Es sah wirklich irgendwie malerisch aus.
Sie schob die aufkommenden Gedanken an eine erneute Flucht beiseite und bog schnell von dem Zuweg in die Einfahrt des schönen Häuschens ein.
Sie atmete einmal tief durch, dann schnappte sie sich ihre Handtasche vom Beifahrersitz und sprang förmlich aus dem Auto. ‘Jetzt oder nie’, dachte sie.
Sie ging um ihr Auto herum zur grünen Haustür, aber sie brauchte nicht zu klingeln.
Die Tür schwang auf, als sie kurz davor war.
Sie sah ihn verlegen an, aber auch neugierig.
Er sah gut aus. Groß, sportliche breite Schultern, dunkle kurze Haare, runde Brille. So wie er sich beschrieben hatte.
Was er nicht beschrieben hatte, aber was sie jetzt sofort sah. Er hatte ein sehr freundliches Gesicht, einen wachen, ehrlichen Blick und ein nettes Lächeln.
Sie spürte, wie eine große Last von ihr abfiel.
Er war kein Creep. Kein Perverser. Das sah sie sofort. Alles, was er ihr bisher gesagt hatte, stimmte, das wusste sie jetzt.
Eigentlich hatte ihr das schon seine Stimme gesagt.
Er lächelte sie breit an: “Hi Lena!”
Sie sah ihn verlegen an: “Hi Tobi.”
Dann musste sie ebenfalls grinsen und er lachte kurz.
Er machte die Tür weit auf, trat ein Stück zur Seite und sie ging an ihm vorbei ins Treppenhaus.
Er schloss die Tür hinter sich und ging voran durch die Tür gegenüber, in die Diele des Erdgeschosses. Er deutete nach vorne.
“Geh ruhig schon ins Wohnzimmer, wenn du möchtest. Oder magst du nen Kaffee? Dann komm gerne mit in die Küche.”
Seine Stimme und sein warmes Lächeln gaben Lena Sicherheit und sie fühlte sich sofort wohl hier bei ihm. Sie ließ ihn in die Küche vorgehen und folgte ihm. Das Haus war gemütlich eingerichtet. Neu, aber eine tolle Mischung aus modernen Elementen und alten Möbeln. Sie ließ ihren Blick umherwandern. Von links nach rechts durch die ganze Küche.
Dann blieb ihr Blick an einem großen Glas hängen, dass neben dem Herd stand und in dem jede Menge Küchenhelfer steckten. Ganz vorne ein großer, schwerer hölzerner Kochlöffel.
Er hatte den Kaffeeautomaten bereit gemacht, sah sie an und folgte dann ihrem Blick.
Er musste grinsen. “Der steht immer da…”, sagte er.
Sie sah ihn wieder verlegen an, musste aber auch grinsen.
“Kaffee oder Cappuccino?”, fragte er.
“Oh, gerne Cappuccino, danke schön.”, sagte sie und sah sich weiter in der Küche um.
Er nutzte die Gelegenheit, um sie von der Seite zu betrachten.
Normale Figur, hatte sie geschrieben. Was war schon normal? Er fand, sie hatte untertrieben. Sie war vielleicht 1,70m groß, schlank aber nicht zierlich, mit dunkelblonden Haaren. Sie trug eine enge Leggings und einen Kapuzenpullover. Und sie hatte einen schönen, nicht zu kleinen Po.
Birnenpo würde der Experte wohl sagen, dachte er und musste sich ein erneutes Grinsen verkneifen.
Der Po war jedenfalls perfekt zum Versohlen. Mal sehen, ob er sie davon überzeugen konnte…
“So, bitte sehr.” Er überreichte Lena den Cappuccino und während er eine zweite Tasse unter die Maschine stellte, probierte sie vorsichtig das heiße Getränk.
Sie war froh, etwas in den Händen zu haben. Etwas, dass sie von der Situation ablenkte.
Wobei, ging ihr auf, sie sich überhaupt nicht unwohl fühlte. Sie war nervös, ja. Sie war etwas verlegen. Und sie war unsicher, wie es jetzt wohl weitergehen würde. Aber eigentlich fühlte sie sich wohl in Tobis Umgebung. Obwohl sie ihn erst seit fünf Minuten kannte.
“Ich bin vor zwei Jahren hier eingezogen.”, fing er an zu erzählen, während sie auf das Durchlaufen seines Kaffees warteten. “Ich bin auf dem Land groß geworden, dann habe ich die letzten zehn Jahre in der Stadt gewohnt, studiert und so, und dann hat es mich wieder total aufs Land gezogen und ich hab mir gedacht, ich lache mir ein Hausprojekt an.” Er lächelte.
“Es ist wirklich sehr schön hier. Ich hab’s von draußen schon gedacht. Es ist noch schöner als auf dem Foto, das du mir geschickt hast. Und hier drin…”, sie machte eine kreisende Bewegung, “…hast du richtig tolle Möbel. Die Kommode da zum Beispiel, richtig schön!”
“Danke. Aber ich kann dir sagen, es ist auch viel Arbeit! Vor allem der Garten.” Er stöhnte auf, aber sie merkte ihm sofort an, dass er für sein ‘Hausprojekt’ brannte.
Er nahm die Kaffeetasse in die Hand und ging vor in Richtung Wohnzimmer.
“Bist du in der Stadt groß geworden”, fragte er über die Schulter.
“Nein, ich komme auch aus einem kleineren Dorf. Ich bin für mein Studium in die Stadt gezogen. Vielleicht möchte ich irgendwann mal wieder raus aufs Land. Aber gerade find ich es in der Stadt und in meiner WG ziemlich cool.”
Sie gingen zu dem langen Tisch, der eine komplette Seite des offenen Wohn- und Esszimmers einnahm. Tobi setzte sich auf den ersten Stuhl an der Seite des Tisches. Sie zögerte kurz, dann nahm sie den Stuhl direkt neben ihm, am Kopfende.
Er lächelte sie an und nahm einen Schluck aus seiner Tasse.
Lena nahm all ihren Mut zusammen: “Du, Tobi…danke, dass du vorhin angerufen hast, als ich dir geschrieben habe..”, sie sah verlegen ihre Tasse auf dem Tisch an. “Ich…es war…”
“Du brauchst gar nichts dazu zu sagen, Lena. Ich glaube ich weiß, wie es für dich war. Ich find’s richtig cool, dass du doch noch gekommen bist. Ganz egal, was sich jetzt daraus ergibt!”, er betonte den letzten Satz besonders.
Sie sah ihn an und lächelte dankbar.
“Wenn du jetzt schon mit dem Thema anfängst…”, er sah sie an, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen, “…magst du mir erzählen, wie du dazu gekommen bist? Also zum Thema Hintern versohlen.”
Sie nickte verlegen und fing zögerlich an zu erzählen.
“Ich habe…es hat…eigentlich war es schon immer da.”, sagte sie schließlich und zu ihrer eigenen Überraschung merkte sie, dass es die Wahrheit war.
“Seit ich denken kann find ich alles an dem Thema irgendwie… reizvoll… interessant… toll. Wenn ich ein Bild von einem roten Po sehe, oder wenn in einem Film jemand einen Klaps bekommt, dann…”, ihr Gesicht errötete langsam, während sie sprach, “…dann sehe ich mir das sehr gerne an und merke, wie es kribbelt. Und…ich habe mir schon oft vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn…naja, wenn…”, sie brach ab.
Ihr Blick war wieder verlegen zu ihrer Tasse herüber gewandert.
Er sah sie an und nickte: “Wie es wohl wäre, selber dort zu sein, selbst über einem Knie zu liegen, mit nacktem Po und die Pobacken verhauen zu bekommen.”
Sie sah in langsam wieder an und nickte.
“Das kenne ich gut. Ich stelle mir auch oft vor, ich wäre in der Situation, die man auf dem Bild oder im Film sieht. Oder in einer Geschichte…”, fing er an, wurde aber von Lena unterbrochen.
“Du liest auch Spanking-Geschichten?”, fragte sie neugierig.
“Na klar, das ist das Beste, was es zu dem Thema gibt. Ich meine, Videos schön und gut, aber nichts geht über die eigene Fantasie, die eine Geschichte ausschmückt.”
“Ja! Ja, das finde ich auch!” Sie war total begeistert.
“Ich dachte, die meisten würden nur Bilder und Videos gucken. Aber dass du auch Geschichten gut findest…”, sie sah ihn an, irgendwie erleichtert, schien ihm.
“Jeder so, wie er mag.”, sagte er lächelnd. “Aber ich bin ein absoluter Spanking-Geschichten Fan. Es eröffnet so viele Möglichleiten im Kopf.”
Sie nickte und sah ihn an, überlegte, wie sie es ihm sagen sollte.
Jetzt war der Zeitpunkt, sie spürte es, aber wie sollte sie es formulieren.
Sie sah ihn an, sah sein Lächeln und seine ehrlichen Augen. Und dann erzählte sie es einfach.
“Ich finde… ganz unterschiedliche Spanking Geschichten gut. Ich mag es, wenn es einfach nur so passiert, aus Lust oder weil eine Person…ein Mädchen einfach mal einen Hinternvoll ausprobieren möchte. Aber ich mag es auch, wenn es eine echte Bestrafung ist. Ich stelle mir dann… auch manchmal vor, wie ich bestraft werden würde…”, sie stockte und atmete tief ein und aus. “Ich finde es… geil! Aber ich glaube auch, dass ich hin und wieder einen schmerzhaften Hinternvoll verdient hätte.”
Puh, jetzt war es raus.
Tobi sah sie einen Moment einfach nur an. Dann nickte er.
“Ich verstehe dich gut.”, er lächelte sie wieder an.
“Von außen und auf den ersten Blick mag das komisch klingen. Aber wenn man genauer hinsieht, dann finde ich, muss sich das nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil. Wenn man den richtigen Partner hat, streng und liebevoll, dann passt das sehr gut zusammen, finde ich.”
Jetzt sah sie ihn einfach nur an.
Sie merkte, sie war bereit. Sie konnte es selbst nicht sagen, aber sie wollte es…jetzt! Mit ihm!
‘Bitte…’, dachte sie flehend. ‘Sag es…mach es…bitte!’
“Wollen wir es ausprobieren, Lena?”
Sie starrte ihn an. Hatte er es wirklich gesagt, oder hatte sie ihre eigenen Gedanken gehört?
Nein, er hatte sie gefragt, sie sah es ihm an.
Und sie merkte an seinem Blick, er brauchte ihre Antwort.
Sie nickte.
Er stand auf und schob seinen Stuhl zurück, sodass er zu allen Seiten Platz hatte.
Lena merkte, wie sie zitterte. Nicht vor Angst. Vor Nervosität… vor Erregung!
Er kam einen Schritt auf sie zu und streckte ihr seine Hand entgegen.
Sie sah zu seiner Hand… zögerte ganz kurz, hob dann ihre Linke und legte sie auf seine warmen Finger. Langsam zog er sie vom Stuhl, ging einen Schritt zurück und setzte sich wieder auf seinen.
Er hatte sie an seine Seite gelotst und lächelte sie weiter an.
Ganz leicht gab er ihrer Hand einen Ruck und sie ließ sich langsam auf seine Knie sinken.
Behutsam fasste er auf beiden Seiten an ihre Taille und schob sie auf seinen Knien ein Stück weiter vor.
Lena spürte, dass ihr Po jetzt der oberste Punkt ihres Körpers war. Sie lag in einem Bogen auf seinen Knien, ihre Fußspitzen berührten gerade noch so den Boden und mit ihren Händen konnte sie sich bequem abstützen.
‘Oh Gott!’, dachte sie. ‘Es passiert wirklich. Ich liege überm Knie!’
Sie atmete schnell.
Langsam strich Tobi über ihre Oberschenkel, die in ihrer schwarzen Leggings steckten. Ein paar Mal auf und ab. Dann wanderte seine Hand höher und strich über ihre Pobacken.
Ein schöner runder, praller Po lag auf seinen Knien. Die enge Leggings betonte ihre Backen wunderbar.
Er sah und spürte, dass sie nur einen knappen String trug, eine Naht zeichnete sich nur am oberen Rand der Pobacken ab.
Tobi hörte Lena schnell und aufgeregt atmen und wusste, er musste anfangen, um sie nicht unnötig zu quälen.
Er wusste, was er zu tun hatte.
Erstmal musste er sie Erfahrung sammeln lassen.
Er strich ihr noch einmal über den Po, dieses Mal mit etwas mehr Druck.
Dann hob er die Hand und gab ihr die ersten Schläge mitten auf die Pobacken.
Er fing mit einem langsamen Rhythmus und ganz entspannten Schlägen an. Erst links, dann rechts, immer im Wechsel.
Er wählte die Intensität so, dass sie die Schläge spüren konnte, aber das es kein Verhauen im eigentlichen Sinne war.
Es waren ordentliche Klapse.
Lena lag auf seinen Knien und ließ dieses neue Gefühl einfach auf sich einwirken. Sie merkte, wie sie sich entspannte. Ganz langsam.
Das fühlte sich anders an als gedacht. Irgendwie gut. Aber auch…unspektakulär.
Sie merkte, dass er ihren Po nicht hart schlug, nur leicht.
Und trotzdem war sie etwas enttäuscht. Sie hatte sich mehr brennen erhofft, mehr kribbeln, irgendwie…mehr.
Das hier konnte sie ja ewig aushalten.
Sie merkte plötzlich, wie verkrampft sie sich auf seine Knie gelegt hatte, rutsche kurz hin und her und lag dann wirklich entspannt auf seinen Knien.
Das war jetzt viel besser.
Tobi hatte sie jetzt vielleicht eine Minute verhauen, schätzte sie. Von Schmerzen war nicht zu reden.
Sie merkte noch nicht mal ein leises Brennen auf ihren Pobacken.
Es fühlte sich gut an, dass merkte sie, es gefiel ihr. Aber ein Hinternvoll war das nicht.
Vielleicht sollte sie ihm sagen, dass es viel zu lasch war?
Dann spürte sie, wie die Klapse aufhörten und er wieder ihren Po streichelte.
Hmm, das fühlte sich auch gut an. Seine warme Hand auf ihren weichen Backen.
Sie spürte seine Hand wieder auf ihre Oberschenkel wandern, dort hin und her streichen und dann wieder nach…
Ahhh… seine Hand wanderte plötzlich zwischen ihre Schenkel und strich kurz über ihren Hügel.
Sie erschauderte. Sie war so voller Erregung, dass sie wieder anfing am ganzen Körper zu zittern.
Seine Hände streichelten über den Übergang vom Po zu den Oberschenkeln.
Dann glitten sie wieder zwischen ihre Schenkel.
“Ohhhh…” Dieses Mal hatte sie laut aufgestöhnt.
Tobi hatte ein breites, zufriedenes Grinsen im Gesicht. Er hatte sie genau richtig eingeschätzt.
Sie war aufgetaut. Und so langsam schien sie bereit zu sein, vielleicht etwas kräftiger versohlt zu werden.
Er strich ein letztes Mal über ihre Oberschenkel, dann holte er wieder aus.
Er nahm den langsamen Rhythmus wieder auf, aber jetzt steckte er deutlich mehr Kraft in seine Schläge.
Ja, jetzt konnte man nicht mehr von Klapsen reden, jetzt waren es richtige Schläge.
Ein Klatschen erfüllte den Raum, jedes Mal, wenn seine Hand ihren runden Po traf.
Sie lag brav still auf seinen Knien, aber er merkte es an ihrer Körperspannung. Sie musste die Steigerung der Intensität erstmal verarbeiten.
Aber er behielt seinen Rhythmus bei und klatschte ihr schön langsam, aber kraftvoll die Pobacken aus.
Lena hatte ihre Umgebung völlig vergessen.
Sie war so voller Erregung. Aber auch so konzentriert, mit diesem neuen Gefühl auf ihren Pobacken umzugehen.
Tobi haute ordentlich zu. Nicht brutal, aber sie merkte jetzt jeden Schlag. Und ein Brennen, wie sie es sich in ihren Gedanken vorgestellt und vorhin noch gewünscht hatte.
Und sie mochte es. Aber sie musste sich erstmal daran gewöhnen.
Das Klatschen ging immer weiter. Sie merkte, wie sie langsam unruhig wurde. Der Schmerz war auszuhalten, aber das ständige Brennen…
Und immer weitere Schläge auf ihren Backen, keine Pause.
Sie wackelte mit dem Po leicht hin und her. Seine Schläge hörten auf. Puh, das tut gut, dachte sie.
Jetzt konnte sie das Gefühl auf ihrem Po einfach genießen. Und es fühlte sich gut an. Warm, kribbelnd, ein leichtes Brennen.
Sie wünschte sich, seine Hand würde wieder über ihren Po streicheln. Das hatte sich so gut angefühlt.
“Ooohhhhh…” Unvermittelt war seine Hand sanft zwischen ihre Schenkel geglitten und hatte sich auf ihren Hügel gelegt. Langsam, ganz langsam kreisten seine Finger auf und ab.
“Ohhh…” Wie gut sich das anfühlte.
Tobi merkte, wie sie ihre Schenkel aneinander rieb, während er sie zwischen den Beinen streichelte.
Dann gab er ihr einen Klaps auf den Po.
“Steh auf, Lena. Zieh die Hose aus.”
Sie stand sofort auf. Ganz kurz war sie etwas wackelig auf den Beinen, aber sie stützte sich mit der Hand auf seiner Schulter ab und hatte ihr Gleichgewicht schnell wiedergefunden.
Zitternd vor Lust griff sie mit beiden Händen in den Bund ihrer Leggings und schob sie herunter.
Als ihre Pobacken frei lagen, stockte sie kurz.
Wie weit sollte sie sie herunter ziehen. Und sie merkte, dass ihr String mit herunterrutschte.
Ihr kamen tausend Gedanken. Er würde alles sehen können, es würde bestimmt viel mehr weh tun… er würde überall viel besser drankommen.
Dann dachte sie an seine Satz von vorhin: “Es ist allein deine Entscheidung!”
Sie zog sich die Leggings samt String bis zu den Füßen herunter.
Mit rotem Gesicht, selbst erstaunt über ihre Kühnheit, sah sie ihn verlegen an.
Doch alles, was sie in seinem Gesicht sah, war ein breites, zufriedenes Lächeln.
Er zwinkerte sie an und klopfte sich auf die Oberschenkel.
Sie ließ sich wieder langsam darauf hinabsinken. Dieses Mal kannte sie die Position.
Sie spürte, wie er wieder über ihre Pobacken strich. Dieses Mal ihre nackten Pobacken.
Sie spürte die Luft, sie spürte, wie seine Hand vom Poansatz bis herunter auf ihre Oberschenkel strich.
Und sie spürte, dass ihre Schenkel vielleicht einen Teil, aber bestimmt nicht den gesamten Blick auf ihre Schamlippen verdeckten.
Sie spürte, wie es ihr peinlich war…aber eigentlich auch nicht so richtig.
Warum sollte er sie nicht sehen? Warum sollte er nicht ihren nackten Po sehen? Und alles andere…? Warum nicht ?!
Schon fast trotzig, voller Lust auf mehr streckte sie ihren Po seiner Hand entgegen.
Tobi lachte in sich hinein.
Ihr draller, runder Po vor ihm sah wirklich verführerisch aus.
Durch seine schon recht kräftigen letzten Klatscher auf ihre Leggings war er von oben bis unten leicht rosa verfärbt.
Und jetzt, nackt und direkt vor seinen Augen, bewunderte er ihre makellose, samtige Haut und den schönen Übergang zu ihren Schenkeln.
Er hatte große Lust, sofort weiterzumachen. Und er spürte, dass sie auch Lust hatte.
Er spürte es nicht nur, er sah es auch.
Ihre Schamlippen glänzten. Feucht wäre untertrieben, dachte er grinsend.
Aber darum würde er sich gleich wieder kümmern.
Er beendete seine Streicheleinheiten auf ihrem Po und holte wieder aus.
Jetzt konnte man wirklich von Versohlen reden, dachte er.
Er behielt die Intensität seiner Klatscher in etwa bei, aber jetzt beschleunigte er seinen Rhythmus.
Links, rechts, links, rechts…
Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch…
Die Schläge kamen jetzt schnell aufeinander und klatschen Lenas süße Pobacken so richtig durch.
Ohne den Halt ihrer Leggings wackelten ihre drallen Backen jetzt auch bei jedem Schlag hin und her und Tobi konnte förmlich mit jedem Schlag eine farbliche Veränderung sehen.
Lena versuchte, ruhig liegen zu bleiben, aber das war gar nicht mehr so einfach.
Hatte sie vorhin schon jeden Schlag ordentlich gemerkt, so waren seine Hiebe auf ihrem nackten Po jetzt eine ganz andere Hausnummer.
Jeder Schlag tat jetzt für sich weh. Und dazu brannte ihr gesamter Po, als stünde er in Flammen.
Sie mochte das Gefühl, dass ihr brennender Hintern ihr bereitete.
Es fühlte sich gut an. Aber es tat auch weh.
“Aauuhh…” Er hatte dreimal hintereinander auf die Mitte ihrer rechten Pobacke gehauen.
“Ouuhhh…” Jetzt hatte die linke Pobacke das Gleiche abbekommen.
Sie wackelte mit ihrem Po und versuchte, seinen Schlägen auszuweichen.
Aber er hielt sie fest auf seinem Schoß.
“Ahhhh…” Wieder bekam sie drei Schläge auf dieselbe stelle, dieses Mal auf den Übergang ihrer rechten Pobacke auf den Oberschenkel.
“Aaaaaaa…” Und jetzt auf den Linken.
Sie merkte, wie ihr Körper anfing zu beben, wie sie anfing zu schluchzen.
Das waren einfach zu viele Gefühle. Es fühlte sich so gut an, so befreiend, sie zeigte sich ihm so gerne, es tat so weh!
“Aauuuhhh…”, wieder hatten ihre Poübergänge etwas abbekommen.
Dann spürte sie, wie seine Hand wieder sanft über ihre Pobacken streichelte.
Ihr Körper bebte und sie atmete schwer.
Sein Streicheln wanderte langsam tiefer und sie hob ihr Becken an und streckte es ihm entgegen.
‘Ja, bitte…wieder dort…bitte, ja…’ dachte sie flehend
“Jaaa…”, hörte sie sich selbst sagen.
Und dann spürte sie, wie seine Hand wieder zwischen ihre Schenkel glitt und seine Finger zwischen ihre Schamlippen drangen.
Ganz vorsichtig. Aber sie fanden ihren Kitzler sofort.
“Oooohhhhh…”, sie schnurrte wie eine Katze.
“Ohhh..oohhh…ohh…”
Er fing mit ganz kleinen Bewegungen an.
Doch er merkte schnell, sie war schon so weit. Also wurde er schnell kräftiger und schneller.
Sie bäumte sich auf seinen Knien auf, ihre Pobacken und Schenkel spannten sich an und sie keuchte und quiekte erstickt auf. Dann ließ sie sich wieder schwer atmend auf seine Knie fallen.
Ihr Körper zitterte und er strich ihr wieder über den roten Hintern.
Er hatte ein sehr zufriedenes Lächeln im Gesicht.
“Oh, Tobi…dass…”, doch er unterbrach sie.
“So, Lena, jetzt möchte ich nochmal auf unseren Chat zurückkommen. Du hast geschrieben, du könntest dir mal eine Strafe fürs Rauchen vorstellen. Du hast geschrieben, du findest Rauchen eigentlich scheiße, aber deine Kolleginnen rauchen auch und dann rauchst du eben in der Mittagspause mit. Gruppenzwang, hast du geschrieben. Ist das richtig?”
Lena wusste nicht, was sie sagen sollte. Wo kam das plötzlich her?
Und seine Stimme, die klang plötzlich viel weniger warm, eher streng.
Sie wollte den Kopf drehen und ihn ansehen, aber da spürte sie einen Schlag auf dem Hintern.
“Aauu…” Der hatte viel mehr weh getan als jeder Hieb zuvor.
“Ist das richtig, Lena?”, fragte Tobi leise.
“J…jaa”, sagte sie.
“Gut. Wenn du das nächste Mal zu mir kommst, dann unterhalten wir uns vielleicht intensiv über das Rauchen. Aber das hier ist schonmal als Vorgeschmack, wie eine richtige Strafe aussehen könnte. Zwanzig Schläge auf jede Pobacke.”
Und jetzt spürte Lena, wie sich ein Hinternvoll anfühlte, wenn Tobi richtig loslegte.
Sie verstand jetzt, dass er sie bisher sehr geschont hatte.
Er klatschte ihre ohnehin schon wunden und brennenden Backen jetzt so kräftig aus, dass sie bei jedem Schlag aufquiekte.
Nach ungefähr der Hälfte der Schläge, spürte sie, wie sich Tränen in ihre Augen stahlen.
Oh man, tat das weh. Ihr Po brannte wie Feuer.
Dann hatte sie es geschafft.
Sie spürte, wie sich seine Körperhaltung wieder entspannte und dann seine streichelnde Hand wieder auf ihren glühenden Pobacken.
Auch sie entspannte sich wieder.
Völlig verwirrt und überfordert lag sie auf seinem Schoß und brauchte zwei Minuten, um dieses Finale zu verarbeiten.
Sie merkte, dass sie leise schluchzte, aber es war ihr egal.
Peinlich war ihr nichts. Höchstens schämte sie sich ein bisschen, dass sie hier mit nacktem Po lag und eine Predigt und einen Satz noch rötere Pobacken für ihr blödes Rauchen bekommen hatte.
Aber genau das hatte sie sich gewünscht.
Sie fühlte sich großartig. Völlig platt, aber großartig.
Langsam stützte sie sich vom Boden hoch und sie spürte, wie er ihre Taille griff und ihr hochhalf.
Auch Tobi stand auf.
Sie sah ihn kurz verlegen an, dann umarmte sie ihn.
“Danke, Tobi. Das war…”, aber ihr fehlten die Worte.
Er strich ihr über den Rücken.
“Das hat viel Spaß gemacht!”, sagte er und zwinkerte sie an. “Wenn du magst, dann komm gerne wieder! Ich würde mich freuen.”
“Das mache ich ganz bestimmt. Ich möchte noch so viel mehr ausprobieren.”
Sie sah ihn wieder verlegen an und grinste: “Zum Beispiel deinen Kochlöffel!”